Change-Management als Alibiübung

Scheinheiliges Change-Management – damit brechen Unternehmen garantiert NICHT aus der Reformroutine aus.

Du hast es schon häufiger bei mir gelesen: Veränderung ist grossartig, immer. Davon bin ich aus tiefstem Herzen überzeugt. Auch in Unternehmen stehe ich dafür ein, Prozesse zu verändern und an sich wechselnde Umstände anzupassen.

Die Realität ist allerdings, dass Change-Management in vielen Fällen eine Alibiübung ist. Es ist hipp, zu sagen, man beschäftigt sich mit Change-Management.

Einige Unternehmen betreiben das sogar in einem gewissen Turnus, nur erzielen sie keine echten Resultate. Warum?

Sie beachten nicht, dass Menschen in den Prozess einbezogen werden sollen. Die Menschen, die die beschlossenen Veränderungen tagtäglich umsetzen sollen.

Das ist jedoch eine grundlegende Voraussetzung für das Gelingen des Change-Managements.

3 Tipps wie du es als Geschäftsführer oder Führungskraft gelingend gestaltest:

🔷 Kommuniziere mit deinen Mitarbeitenden, die in Zukunft neue Prozesse umsetzen sollen. Arbeite intensiv mit ihnen zusammen, frage aktiv, welche Veränderungen sie positiv fänden und welche Abläufe tatsächlich realistisch sind.

🔷 Stelle klar und deutlich die Vorteile für deine Mitarbeitenden heraus. Schaffe eine intrinsische Motivation, um sicherzustellen, dass die neuen Prozesse tatsächlich umgesetzt und eingehalten werden.

🔷 Setze Ziele zusammen mit den betroffenen Mitarbeitenden und Führungskräften und bleibe in engem, regelmässigem Kontakt, ob diese Ziele (noch) realistisch sind und passe nach Rücksprache nochmal an.

Das mag auf den ersten Blick aufwändiger erscheinen, jedoch wirst du mit der engen Zusammenarbeit und der offenen Kommunikation echtes Change-Management bewirken und nicht nur mehr scheinheilig abhaken.

🌴 Veränderung ist grossartig, immer.

Worauf achtest du bei der Einführung neuer Prozesse? Hast du vielleicht weitere Tipps, mit denen du gute Erfahrungen gesammelt hast?

Deine T.



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